Parodontitis - Zahnfleischentzündung

Für die Gesundheit schöner Zähne sind verschiedene Faktoren ausschlaggebend. Die Erhaltung des Zahnhalteapparats, insbesondere des Zahnfleischs, wird hierbei oft vernachlässigt.

Parodontose beziehungsweise Parodontitis ist eine bakterielle Entzündung des Zahnfleischs, die sich auch auf den Kieferknochen ausbreiten kann. Sie äußert sich durch Schwellungen, Blutungen oder der Rückbildung des Zahnfleischs. Wird die Entzündung nicht behandelt, kann sie zu einem hohen Risikofaktor für andere Krankheiten werden und im schlimmsten Fall zum Zahnausfall führen.

Leiden Sie an Zahnfleischentzündungen oder haben Sie Fragen zur Behandlung? Nehmen Sie Kontakt auf, wir sind gerne für Sie da!

Behandlung von Zahnfleischentzündungen

In unserem Zahnzentrum in Düsseldorf behandeln wir Parodontose mit der neuesten Lasertechnologie. Eine Laserbehandlung des Zahnfleisches verläuft schmerzarm und ohne Nebenwirkungen. Der Laser zerstört die Bakterien, ohne körpereigenes Gewebe zu verletzen. Dieses Verfahren ist somit ein sicherer, moderner und effizienter Weg, die Parodontose zu heilen.
Falls Sie zu diesem Thema Fragen haben, steht Ihnen unser zahnärztliches Team in Düsseldorf jederzeit zur Verfügung.

Laserbehandlung

Für Patienten, die an einer Erkrankung des Zahnfleisches leiden, bietet das Zahnzentrum diese moderne und effiziente Lösung. Diese Therapie macht es möglich, die in den Zahnfleischtaschen aktiven Keime gezielt zu eliminieren, ohne körpereigenes Gewebe oder etwa Zähne anzugreifen.

Stark entzündetes Zahnfleischgewebe wird schonend mit dem Laser entfernt. Die Bakterien in den Zahnfleischtaschen werden stark reduziert. Ein weiterer Pluspunkt für Patienten: Mit dieser Therapie können wir Ihnen eine schmerzlose Methode ohne Nebenwirkungen anbieten.

Dr. Klaus ist info Medizin-Experte für Parodontologie.

Diabetes

Parodontose ist unter Diabetikern weit verbreitet. Sie tragen ein drei Mal so hohes Risiko wie gesunde Menschen. Außerdem verstärkt die Zahnfleischentzündung die Insulinresistenz des Gewebes, was die Einstellung und Behandlung des Diabetes mellitus erschwert. Es empfiehlt sich also, insbesondere als Diabetiker, dem Zahnfleisch besondere Beachtung zu schenken.

In der Schwangerschaft sollte eine Frau generell auf sich achten. Im Speziellen gilt das auch für das Zahnfleisch. Im Falle einer Parodontose während der Schwangerschaft ist das Risiko einer Frühgeburt acht mal höher als bei Frauen mit gesundem Zahnfleisch.

Ihre Vorteile

  • modernste Behandlungstechniken
  • schmerzarme & sichere Behandlung
  • Anwendung neuester Lasertechnologie
  • langjährige Erfahrung in der modernen Zahnmedizin

Video zur Parodontose

Parodontose, ZZD Düsseldorf, Dr. Klaus

FAQ

Häufig gestellte Fragen zur Parodontose

Je nach Schweregrad der Parodontose kann eine begleitende Behandlung mit Antibiotika erforderlich sein. Zusätzlich verschreibt der Zahnarzt eine antiseptische Mundspülung, um einer erneuten Infektion vorzubeugen.

Parodontose ist eine ansteckende Infektionskrankheit. Die auslösenden Bakterien können beispielsweise beim Küssen oder über gemeinsam benutzte Gegenstände übertragen werden.

Die wichtigste vorbeugende Maßnahme gegen Parodontose ist eine sorgfältige Mundhygiene. Auch durch Rauchverzicht und eine zuckerarme Ernährung lässt sich der Erkrankung vorbeugen. Ein weiterer Risikofaktor für Parodontose ist Diabetes. Diabetiker können ihre Mundgesundheit durch eine gute Blutzuckereinstellung positiv beeinflussen.

Eine einseitige, zuckerreiche Ernährung erhöht das Parodontose-Risiko. Umgekehrt wirkt sich eine ausgewogene Ernährung günstig auf die Mundflora aus. Empfehlenswert ist eine vitamin- und mineralstoffreiche Kost mit viel Obst und Gemüse.

Die Kosten für die Parodontose-Behandlung werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Dies gilt allerdings nicht für Laserbehandlungen und zusätzliche Leistungen wie etwa eine professionelle Zahnreinigung.